Ausflugsziele Taunus: Seitdem ich in 2015 einen Taunus-Krimi von Nele Neuhaus nach dem nächsten verschlinge, bin ich super neugierig, diese Region auch selbst einmal kennenzulernen und wenn du hier gelandet bist, dann bist du sicher auch auf der Suche nach passenden Ausflugszielen im Taunus, hab ich recht?
Ende 2019 durfte ich im Rahmen einer Hessen Reise schon einmal Taunus-Luft schnuppern und ich muss sagen, dass ich schon damals mehr als begeistert von dieser Region war.
Nun ergab sich kürzlich für uns die Möglichkeit, noch einmal gemeinsam in den Taunus zu reisen und diese Region noch besser kennenzulernen. Wir haben uns riesig gefreut, denn Christian und der Zwergsteiger mussten sich sehr lange anhören, wie toll der Taunus ist, ohne selbst je dort gewesen zu sein.
Wir möchten heute die Gelegenheit nutzen, um dir von unseren tollen Taunusabenteuern zu berichten, die du dir auf keinen Fall entgehen lassen solltest.
In diesem Artikel erfährst du alles, was du für ein verlängertes Wochenende im Taunus brauchst: Ausflugstipps, Unterkünfte, Einkehrmöglichkeiten etc…
Schnapp dir also deinen Taunus-Krimi (Ich lese übrigens gerade „In ewiger Freundschaft“, den 10. Teil der Reihe) und schon geht es los.
Aber keine Sorge, wir lösen hier keine Kriminalfälle, sondern konzentrieren uns eher auf die schönen Seiten des Taunus. Versprochen.
Der Taunus und warum er „die Höhe“ genannt wird
Für alle diejenigen, die nicht so richtig einordnen können, wo der Taunus überhaupt genau liegt, hier eine kurze geographische Eingliederung: Der Taunus ist sozusagen das „Hausgebirge“ der Metropolregion Frankfurt am Main. In etwa 30 Minuten bist du vom vibrierenden Stadtzentrum der Metropole in herrlich ruhiger und entspannter Natur.
Der Begriff „Taunus“ ist ein keltischer Name und wurde der Region in der Zeit der Römer gegeben. Nach deren Abzug wurde das Gebiet nur noch als „die Höhe“ bezeichnet, weil sich dieser Teil der Landschaft durch seine Höhenzüge von der restlichen Umgebung deutlich abhebt.
Inzwischen hat man wieder zum ursprünglichen Namen „Taunus“ zurückgefunden und hängt „die Höhe“ zusätzlich an.
Ausflugsziele Taunus: 4 tolle Ideen
Ob du nun für einen Tag, ein Wochenende oder sogar für ein langes Wochenende in den Taunus fährst, ist vollkommen egal. Wir haben 4 tolle Tipps für dich, die deinen Taunus-Urlaub sicher zu einem richtig tollen Erlebnis machen. Dabei konzentrieren wir uns natürlich vor allem auf das Wandern und das Genießen, wie das für A Tasty Hiker eben so üblich ist.
Idee #1: Ein Tag im Freichlichtmuseum Hessenpark
Unser erstes Ausflugsziel, das wir dir vorstellen möchten ist der Hessenpark in Neu-Anspach.
Über den Hessenpark
Der Hessenpark bietet eine außergewöhnliche Kulisse, um Geschichte erlebbar zu machen. Im Park befindet sich ein ganzes Dorf, inklusive Marktplatz, das aus alten Fachwerkhäusern besteht, die früher einmal an anderer Stelle standen und vom Abriss bedroht waren.
Diese Gebäude wurden vom Hessenpark übernommen, an ihrem alten Standort komplett abgebaut und dann auf dem Parkgelände wieder aufgebaut und restauriert.
Die alten Fachwerkhäuser sehen nicht nur unglaublich schön aus, du kannst sie auch als Besucher besichtigen und in ihrem Inneren das Leben aus verschiedenen Epochen kennenlernen. Vieles, was hier gezeigt wird, spiegelt das Leben von vor über 400 Jahren wieder.
Bei einer Führung kannst du mehr über das Leben in dieser Zeit lernen.
Der Hessenpark ist aber nicht nur wegen seiner Gebäude interessant. Neben den alten Fachwerkhäusern kannst du nämlich sowohl uralte und vor dem Aussterben bedrohte Tiere kennenlernen, als auch uralte und seltene Obstsorten kennenlernen.
Während unseres Besuchs hatten wir die Gelegenheit, die Führung „Das liebe Vieh“ mitzumachen. Eine tolle Führung für die ganze Familie, bei der wir eine ganze Menge gelernt haben.
Öffnungszeiten:
März – Oktober: Täglich von 9 bis 18 Uhr (Einlass bis 17 Uhr)
November – Februar: Samstags, Sonntags & an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr (Einlass bis 16 Uhr)
Eintritt:
Erwachsene: 9€
Kinder bis 5 Jahre: kostenlos
Kinder ab 6 Jahre: 1€
Familienkarte: 18€ (Maximal 2 Erwachsene mit bis zu 4 Kindern im Alter von 6 bis 17 Jahren)
Führung „Das liebe Vieh“ im Hessenpark
Bei der 1,5 stündigen Führung haben wir viele verschiedene Nutztiere kennenlernen dürfen. Dabei haben wir nicht nur einiges über die Tiere selbst gelernt, sondern auch über ihre Nutzung in früheren Zeiten. Wir haben gelernt, warum man sie gehalten hat, welche Rohstoffe sie produzierten, wie sie Menschen bei ihrer Arbeit halfen und welche Nahrungsmittel aus ihnen entstanden.
Der Hessenpark ist ein zertifizierter Park, der es sich auf die Fahne geschrieben hat, alte und vom Aussterben bedrohte Nutztierrassen und Obstsorten zu schützen.
Solltest du selbst einen Besuch im Hessenpark planen, kannst du die Tour hier buchen.
Zusätzlich wird eine Kräuterführung angeboten, die wir leider selbst nicht besuchen konnten, die aber auch super interessant klingt.
Einen detaillierten Museumsplan, kannst du dir hier herunterladen.
Adresse & Kontakt:
Freilichtmuseum Hessenpark
Laubweg 5
61267 Neu-Anspach
Telefon: 06081 – 5880
E-Mail: service@hessenpark.de
Unser Besuch im Hessenpark im Bewegtbild
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Idee #2: Ein Tag im Rosenparadies Steinfurth
Magst du Blumen im Generellen und Rosen im Speziellen? Dann haben wir nun eine fantastische Ausflugs-Idee für dich, denn weiter geht es mit einem Ausflug in die Natur im Taunus, bei dem du eine Menge Rosen bewundern und beschnuppern kannst.
Dieser Ausflug führt dich nach Steinfurth, einem kleinen Dorf in der Nähe von Bad Nauheim. Klein ist diese Ortschaft, aber trotzdem sehr bekannt.
Und zwar für die oben erwähnten Rosen.
Steinfurther Rosenwanderweg bei Bad Nauheim
Steinfurth ist schon seit 1868 bekannt als das „Rosendorf“, weil hier einfach so unfassbar viele Rosen blühen. Das liegt daran, dass es hier diverse Rosenschulen gibt und der Anbau von Rosen schon sehr, sehr lange betrieben wird.
Für alle Rosenbegeisterten wurde hier der so genannte „Rosen-Wanderweg“ angelegt, der dich zu allen Rosen-Highlights des Rosendorfes führt und bei dem du nicht nur sehr viele Rosen sehen und beschnuppern kannst, sondern auch einiges über Rosen, ihre Geschichte und die Ortschaft Steinfurth lernen kannst.
Weil wir im Anschluss an die Wanderung noch einen Besuch in der Rosenschule Ruf geplant haben (dazu findest du hier mehr), starten wir die Wanderung nicht dort, wo der Startpunkt der Wanderung in der Wanderbeschreibung festgelegt ist, sondern an einem kleinen Parkplatz in der Nähe der Rosenschule Ruf.
Das ist aber nicht weiter schlimm, da es sich um einen Rundwanderweg handelt und du im Grunde an jeder Stelle einsteigen kannst.
Von hier aus wandern wir zunächst durch die Felder in Richtung Steinfurth und folgen den Wanderschildern des Rosen-Wanderweges. Schon hier ist die Rosen-Liebe der Steinfurther sichtbar, da an jeder Ecke und gefühlt in jedem Privatgarten Hunderte Rosen blühen. Zumindest dann, wenn du in der Haupt-Blütezeit zwischen Mitte Juni und Ende September unterwegs bist, was wir dir natürlich sehr empfehlen.
Wir folgen dem Wanderweg weiter durch die Straßen der Ortschaft und erreichen schließlich einen kleinen Platz, an dem sich das Rosenmuseum befindet, in dem du mehr über die Geschichte der Rosen lernen kannst. Zur ständigen Ausstellung gibt es immer wieder Sonderausstellungen.
Neben der Ausstellung erwarten dich im Rosenmuseum ein Café mit Garten und ein Shop.
Öffnungszeiten:
Museum, Shop & Café sind von April bis November täglich von
13 bis 17 Uhr geöffnet.
Weiter geht es durch viele kleine und verwinkelte Gassen, die uns durch die Ortschaft führen. Vorbei kommen wir an der ältesten Rosenschule Steinfurths, in der die Rosenzucht 1868 ihren Anfang fand: Dem Rosenhof Schultheis. Es ist nicht nur die älteste Rosenschule Steinfurths, sondern sogar die älteste in ganz Deutschland. Noch heute kannst du hier Rosen in Hülle und Fülle kaufen.
Adresse & Kontakt:
Rosenmuseum Steinfurth e. V.
Alte Schulstraße 1
61231 Bad Nauheim
Telefon: 06032 – 86001
E-Mail: rosenpost@rosenmuseum.com
Das nächste Highlight der Wanderung ist der Rosengarten der Rosen-Union. Hier kannst du nicht nur Rosen kaufen, sondern auch gemütlich durch den Rosengarten flanieren, etwas im Rosencafé essen oder trinken und es dir dabei inmitten von bunten Rosensträuchern auf einer der vielen Sitzgelegenheiten bequem machen.
Und wenn du danach glaubst, dass du schon eine überwältigende Masse an Rosen gesehen hast, dann warte ab, bist du zum Rosenpark Dräger ein Stück weiter die Straße entlang kommst.
Hier wurde nämlich wegen einer Landesgartenschau ein riesiges Rosenfeld mit 180.000 Rosen bepflanzt. Darunter mehr als 500 verschiedene Rosenarten.
Ein wahres Rosen-Eldorado sozusagen. Es fühlt sich ein wenig so an, als würdest du durch ein Rosenlabyrinth wandern. Manchmal hatten wir auch das Gefühl, dass wir uns verlaufen haben und den Weg erst einmal wieder herausfinden mussten.
Ein wirklich tolles Erlebnis.
Nach dem Rosenpark verlassen wir die Hauptstraße wieder und wandern auf Feldwegen zurück zum Ausgangspunkt unserer Wanderung: Der Rosenschule Ruf, die gleichzeitig den nächsten Stopp des Rosentages bedeutet.
Nachwandern ausdrücklich erlaubt
Wenn du jetzt Lust bekommen hast, die Wanderung nachzuwandern, dann findest du hier das Tracking zur Tour:
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Rosenschule Ruf mit Hofladen
Nach der Wanderung empfehlen wir dir einen Besuch der Rosenschule Ruf. Besonders toll ist das gemütliche englische Gewächshaus und der Rosengarten mit ökologisch gezogenen Rosen.
Seit über 25 Jahren ist die Rosenschule Ruf bekannt für den Anbau von Bio-Rosen, die nicht nur hübsch aussehen, sondern die man auch in vielen kulinarischen Produkten verwenden kann. Beim Anbau achtet die Rosenschule vor allem darauf, dass der Anbau im Einklang mit der Natur stattfindet.
Öffnungszeiten:
Das Rosenmuseum ist von April bis November täglich von 13 bis 17 Uhr geöffnet.
Das Gelände umfasst insgesamt 15 Hektar Land, auf dem jährlich ca. 30.000 Bio-Rosen angebaut werden. Ein Großteil der angebauten Rosen wird später weiterverarbeitet. Es entstehen köstliche Marmeladen, Sirup, Limonade, Salze, Pfeffer und Tee.
Neben dem tollen Garten und dem Gewächshaus lohnt sich außerdem ein Besuch des Rosenlädchens. Hier findest du viele tolle Produkte rund um das Thema Rosen, aber auch Produkte, die dir beim Rosenanbau helfen.
Zum krönenden Rosen-Abschluss solltest du auch noch einen Besuch im kleinen Café der Rosenschule Ruf einplanen. Dafür stehen Getränke und Gebäck bereit, die du dir selbst im Rosenladen kaufen und dann im Garten oder im Glashaus konsumieren kannst.
Zusätzlich bietet die Rosenschule Ruf viele tolle Veranstaltungen an, bei denen du mehr über die „Königin der Blumen“ lernen kannst.
Mehr zum aktuellen Veranstaltungsprogramm erfährst du auf der Webseite der Rosenschule Ruf.
Adresse & Kontakt:
Rosenschule Ruf
Zum Sauerbrunnen 35
61231 Bad Nauheim-Steinfurth
Telefon: 06032 – 81893
E-Mail: info@rosenschule-ruf.de
Wie das köstliche Gebäck aus dem Rosenlädchen hergestellt wird
Bei unserem Besuch der Rosenschule Ruf haben wir außerdem Nanetta Ruf kennengelernt, die nicht nur für die eigene Rosenschule Gebäck herstellt, sondern mit ihrer „KondiTOURei“ auch in der näheren Umgebung für andere Bio-Höfe backt.
Dafür hat sie eine mobile Backstube erschaffen, mit der sie von Hof zu Hof unterwegs ist und mit den selbst erzeugten Rohstoffen der einzelnen Höfe backt und diesen somit eine Möglichkeit bietet, ihr Produktsortiment weiter auszubauen.
Dabei ist es Nanetta ganz besonders wichtig, dass sie nur Bio-Zutaten verwendet und gänzlich auf Zusatzstoffe verzichtet. Zu ihrem Reportoire gehören Feingebäck, Kuchen im Glas, Tartes und Törtchen sowie eingekochte Produkte, wie zum Beispiel Marmelade.
Wir durften während unseres Besuchs mit Nanetta zusammen backen und haben köstliche Mürbeteigplätzchen mit Rosenmarmelade-Füllung hergestellt. Das war natürlich besonders für unseren Zwergsteiger ein tolles Erlebnis. Im Anschluss haben wir eine Kostprobe von Nanettas köstlichen Tartes probiert und die waren wirklich ein Gedicht.
Wenn du weitere Impressionen zu unserem Besuch in der Rosenschule Ruf und unserem Backerlebnis sehen möchtest, dann schau doch mal in die Highlight-Story auf dem Instagram-Account vom Taunus, den wir während unserer Reise übernommen haben.
Unser Genussherz war mehr als begeistert!
Zusammengefasst können wir sagen: Ein wahrhaft genussvoller Wandertag im Taunus!
Große Empfehlung!
Adresse & Kontakt:
KondiTOURei
Nanetta Ruf
Telefon: 0152 – 37166879
E-Mail: produktveredlung@konditourei.de
Unser Besuch im Rosendorf Steinfurth im Bewegtbild
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Idee #3: Auf den Spuren des Obstanbaus in Kronberg
Kommen wir zum nächsten Ausflugsziel im Taunus: Wie wäre es mit einer kleinen Wanderung in Kronberg, bei der du die Geschichte des Obstanbaus in dieser Region kennenlernst? Neben einer gemütlichen Wanderung durch Obstplantagen erwartet dich hier auch noch ein entspannter Spaziergang durch die Altstadt Kronbergs und ein Besuch der Burg Kronberg mit herrlicher Aussicht.
Bereit für ein neues Abenteuer? Dann lass uns loslegen.
Warum ist Kronberg so bekannt für den Obstanbau?
Der Obstanbau in Kronberg startete bereits 1786 als Johann Ludwig Christ in Kronberg das Amt des Oberpfarrers antrat. Christ war aber nicht nur Pfarrer, sondern auch Naturforscher und Obstbaufachmann. Er erkannte schnell die perfekten Bedingungen, die Kronberg für den Obstanbau hatte: Steilhänge, die nach Südwesten ausgerichtet sind und damit perfekte Sonneneinstrahlung ermöglichen sowie Schutz vor kalten Nordwinden bieten.
Das Obst aus Kronberg war schnell auch über die Stadtgrenzen hinaus sehr beliebt und bekannt. Das lag vor allem am köstlichen Aroma des Obstes und an dessen guter Haltbarkeit. Beides lässt sich auf einen Mineralienhaltigen Boden zurückführen.
Beliebte Obstsorten, die in Kronberg angebaut wurden waren Äpfel, Birnen, Kirschen, Quitten, Zwetschgen, Reineclauden und Mirabellen.
Durch die Nähe zur schon damals großen Stadt Frankfurt, hatten die Obstbauern aus Kronberg hervorragende Absatzmöglichkeiten.
Obstwanderungen in Kronberg
In Kronberg gibt es drei verschiedene Obstwanderwege, die jeweils mit einer Frucht gekennzeichnet sind: Die Apfelroute, die Birnenroute und die Erdbeerroute. Von allen drei Wanderungen ist die Erdbeerroute die Anspruchsvollste und die Birnenroute eignet sich perfekt für Familien.
Genau diese Route haben wir für unsere Obstwanderung ausgewählt.
Bei der Birnenwanderung begeben wir uns auf die Spuren des Obstanbaus in Kronberg und erfahren dabei mehr über die Geschichte und die Entwicklung des Obstanbaus im 20. Jahrhundert.
Wie auch alle anderen Wanderungen startet die Birnenroute am Johann Ludwig Christ Denkmal in der Katharinenstraße. Alle Routen sind entsprechend mit dem jeweiligen Obstsymbol markiert. Dabei hat jede Route auch eine eigene Farbe, was es einfacher macht, den entsprechenden Markierungen zu folgen.
Wir folgen also der Birne (orange) weiter die Katharinenstraße bergab. Kurz hinter dem Rathaus biegen wir links in einen kleinen Fußweg ab, der uns weiter hinunter ins Tal des Rentbachs führt, der durch Kronberg hindurchfließt.
Gemütlich wandern wir am Ufer des Bachs entlang, überqueren ihn kurz darauf und laufen dann eine Treppe hinauf, die uns in eine Wohnsiedlung führt. Diese müssen wir kurz durchwandern, bis wir auf den Unteren Thalerfeldweg kommen, der uns direkt ins Obstanbaugebiet führt.
Hier kommen wir auch an einer Erlebnis-Obstwiese vorbei, die extra für die Besucher angelegt wurde. An dieser Stelle solltest du dir etwas Zeit nehmen, um dich mit der Geschichte des Obstanbaus in Kronberg vertraut zu machen und die alten Apfelsorten kennenzulernen, die hier noch immer Früchte tragen.
Nach der Erlebnis-Obstwiese zweigt die Birnenroute links ab und wir wandern direkt in einen Wald hinein. Der Waldweg führt uns wieder hinunter zum Rentbach, den wir dann auch wieder überqueren.
Kurz darauf zweigt links die Apfelroute ab, wir folgen aber dem Wanderweg und wandern weiter auf dem Wildobstpfad. Hier wachsen diverse ursprüngliche Obstsorten, wie zum Beispiel Mispel oder Speierling. Letzterer ist vor allem für die Apfelweinherstellung von besonderer Bedeutung.
Der Wanderweg führt uns bis zur Pfarrer-Christ-Obstwiese, bei der es einige informative Tafeln und Stationen zum Leben von Johann Ludwig Christ gibt.
Danach drehen wir um und wandern in die gleiche Richtung auf dem Weg weiter, der parallel zum Wildobstpfad verläuft. Dabei kommen wir am Obsthof Krieger vorbei. Hier lohnt sich eine Einkehr, wenn du während der Öffnungszeiten dort vorbeikommst.
Adresse & Kontakt:
Obsthof Krieger
Geiersbergweg 1
61476 Kronberg im Taunus
Telefon: 0176 – 72258008
E-Mail: burgverein@burgkronberg.de
Von hier an folgen wir weiter der Beschilderung. Der Weg führt uns geradewegs zurück in die Stadt Kronberg und auch wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt am Johann Ludwig Christ Denkmal.
Obstanbau in Kronberg heute
Während unserer Wanderung auf der Birnenroute haben wir gelernt, dass der Obstanbau im letzten Jahrhundert fast vollständig zum Erliegen gekommen ist.
Kronberg hat sich mehr und mehr zum Villenvorort entwickelt und immer mehr Land wurde dafür verkauft, auf denen die Villen gebaut wurden. Das hat die Nutzfläche daher mit der Zeit leider deutlich verkleinert.
Die Obstbauern änderten daraufhin ihre Anbaustrategie und anstelle der anderen Obstsorten, bauten sie nun Erdbeeren an. Kronberger Erdbeeren waren bis in die 1930er Jahre weit über Kronberg hinaus sehr bekannt, doch nachdem der Handel mit Früchten aus Südeuropa immer mehr zunahm, wurde das Geschäft mit den lokalen Erdbeeren immer unrentabler.
Heute gibt es in Kronberg hauptsächlich private Gärten, die den Obstanbau weiter forcieren. Diese privaten Gärtner haben sich im Obst- und Gartenbauverein zusammen getan und der Verein pflegt bis heute die alten Traditionen des Obstbauers Johann Ludwig Christ und gibt sein bestes, um die 200 traditionellen Apfelsorten zu erhalten, die es bis heute in Kronberg zu finden gibt.
Auch hier gilt: Nachwandern ausdrücklich erlaubt
Wir hoffen, du hast jetzt Lust bekommen, dich auch auf die Spuren des Obstanbaus von Kronberg zu begeben. Unsere Wanderung haben wir natürlich, wie immer, für dich getrackt, damit du sie ganz einfach nachwandern kannst:
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Solltest du eine der anderen Obstrouten ausprobieren wollen, findest du alle Informationen dazu hier.
Altstadt Kronberg
Wenn du nach der Wanderung auf der Birnenroute noch Lust hast, weiterzulaufen und noch mehr von Kronberg zu erkunden, dann empfehlen wir dir einen kleinen Rundgang durch die Altstadt und den Ortsteil „Thal“.
Dafür startest du in der Königsteiner Straße an der so genannten Schutt-Treppe. Diese wurde ursprünglich einmal als direkte Verbindung zwischen der Burg Kronberg (dazu hier mehr) und dem nördlichen Stadtausgang gebaut.
Und genau dorthin führt dich die Treppe: Zum Eichentor. Dieser Turm gehörte zur allerersten Ummauerung der Stadt und ist leider auch das einzige erhaltene Stadttor von früher einmal dreien.
Direkt neben dem Stadttor führt eine weitere kleine Treppe bergab, die dich runter auf die Mauerstraße bringt. Diese wurde auf der ersten gebauten Stadtmauer angelegt. Während du an vielen wunderschönen alten Fachwerkhäusern vorbei schlenderst, fällt dir bestimmt ein Haus besonders ins Auge: Die so genannte „Davidsburg“. Daneben führt eine Treppe runter auf die Steinstraße, welche als erste gepflasterte Straße der Stadt bekannt ist.
Folge der Straße weiter. Hier lohnt es sich, immer mal wieder in die kleinen Gassen zu blicken, die nach links abzweigen. Nimm dir Zeit, um wirklich alle Details der vielen und vor allem gut gepflegten Fachwerkhäuser zu bestaunen. Es ist wirklich wunderschön hier durch diese geschichtsträchtigen Bauten zu schlendern.
Eine der Gassen, die von der Mauerstraße abzweigt ist die Vogelgesanggasse. Dort hat Ende des 19. Jahrhunderts wohl ein Kanarienvogelzüchter gelebt und nach ihm bzw. dem Gesang seiner Vögel wurde die Gasse benannt. Hier lohnt es sich, die Gasse einmal bis nach oben zu laufen und den Blick von oben zu genießen.
Danach wanderst du wieder bis etwa zur Mitte der Gasse zurück und biegst links in eine winzige und super schmale Gasse ein. Diese Gasse führt dich auf direktem Wege zum Fritz-Best-Platz, dessen Statue du dort auch direkt rechts entdecken kannst. Fritz Best war ein Kronberger Künstler und ihm zu Ehren wurde der Platz angelegt.
Nach deiner Besichtigung des Platzes, wanderst du kurz etwas weiter bergab und biegst dann links in die Pferdstraße ein. Folge der Straße, die kurz darauf scharf nach links abzweigt, denn sie führt dich zum Haus mit der Nummer 5.
Was du siehst ist ein weiteres Fachwerkhaus. Auf den ersten Blick nicht anders, als die anderen Fachwerkhäuser drumherum. Fachwerk-Kenner erkennen aber sofort, dass es sich hierbei um Rheinisches Fachwerk handelt, was ja hier eigentlich nicht hingehört. Der Grund dafür ist ein Stadtbrand, der einen Teil der Straße zerstörte. Man vermutet, dass das Haus daraufhin im Rheingau gekauft und an dieser Stelle wieder aufgebaut wurde. An seinem ursprünglichen Ort wäre das Haus wohl abgerissen worden. So konnte es gerettet werden und bis heute weiter existieren.
Nun wanderst du zurück an den Punkt, an dem die Pferdestraße einen Knick macht und biegst nach links auf die Straße „An der Stadtmauer“ ab. Diese führt dich zu drei weiteren interessanten Gebäuden:
- Dem Burckhartsturm, der ursprünglich einmal als Gefängnis erbaut wurde und 1821 durch ein Wohnhaus erweitert wurde, welches bis heute existiert und gut gepflegt wurde.
- Das Dörrhäuschen. Ein schmales, einstöckiges Häuschen, welches zum Trocknen von Früchten genutzt wurde und daher seinen Namen hat.
- Der Peter Beyers Turm. Dieser hat eine besondere Bedeutung für den Namen „Taunus“. Wir erinnern uns, dass diese Region früher nur „die Höhe“ genannt wurde. Der Dichter und Gelehrte Johann Isaak von Gerning lebte in diesem Turm und er ist mit verantwortlich dafür, dass der Begriff Taunus wieder verwendet wurde.
Für unseren letzten Stopp müssen wir noch ein Stück weiter ins so genannte „Thal“ hinunter. Neben dem Burckhartsturm führt ein schmaler Weg hinunter zur Katharinenstraße. Hier kommst du in etwa auf Höhe der Johann Ludwig Christ Statue heraus und folgst der Straße weiter den Berg hinunter. Kurz hinter der Abzweigung der Birnenroute kannst du das so genannte Spital entdecken. Dieses wurde 1609 erbaut und diente als Armenhaus und Altersheim für Bedürftige.
Wenn du Lust hast, die Route nachzulaufen, dann kannst du dir dafür den kostenlosen Stadtführer von Kronberg herunterladen. Darin findest du eine genaue Wegbeschreibung inkl. Karte. Außerdem findest du darin noch andere tolle Routen, die dir die Geschichte von Kronberg näher bringen.
Burg Kronberg
Oben haben wir ja bereits die Burg Kronberg erwähnt. Auch die haben wir für dich besichtigt und können dir einen Besuch sehr empfehlen. Leider waren auf Grund von Umbaumaßnahmen und einer privaten Veranstaltung nicht alle Innenräume zugänglich, aber wir sind uns sicher, dass auch die super interessant sind.
Bei der Besichtigung der Burg lohnen sich vor allem folgende Bereiche:
- Der Prinzengarten: Von hier hast du einen fantastischen Blick auf Frankfurt und das Frankfurter Umland. Früher wurde der Garten als Nutzgarten genutzt. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde er jedoch umgestaltet.
- Der Eibenhain: Dabei handelt es sich um einen verwilderten Park, durch den du einen kleinen Rundgang machen kannst und dabei uralte Pflanzen und Bäume bewundern kannst.
- Der Rundgang um die Oberburg: Bei diesem kleinen Spaziergang kannst du wundervolle Aussichten genießen und er führt dich direkt zum Eingang der Oberburg mit ihrem Freiturm.
- Oberburg mit Freiturm: Die Oberburg ist vor allem auf Grund des hohen Turmes interessant. Auf diesen kannst du hinauf steigen und von dort hast du eine fantastische und sogar noch bessere Aussicht auf Frankfurt als aus dem Prinzengarten.
Nach deinem Besuch der Burg Kronberg kannst du noch gemütlich durch die Gassen und Straßen der Altstadt schlendern.
Adresse & Kontakt:
Burg Kronberg
Schloßstraße 10
61476 Kronberg im Taunus
Telefon: 06173 – 7788
E-Mail: burgverein@burgkronberg.de
Empfohlener Ablauf für deinen Kronberg-Besuch
Möchtest du alle drei Kronberg-Aktivitäten bei deinem Besuch machen, empfehlen wir dir folgenden Ablauf:
- Parken kannst du im Parkhaus Berliner Platz.
- Von hier aus läufst du zunächst durch die Altstadt zur Burg Kronberg.
- Nach der Burgbesichtigung startest du deinen Altstadt-Rundgang wie oben beschrieben.
- Dieser Rundgang führt dich direkt zum Ausgangspunkt der Obstwanderungen, dem Johann Ludwig Christ Denkmal.
Unser Besuch in Kronberg im Bewegtbild
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Idee #4: Wandern auf dem Waldlehrpfad Bremthal bei Eppstein
Du hast immer noch nicht genug? Ok, eine Idee haben wir noch für dich und deine Familie. Diese Idee wird vor allem die kleinen Reisenden besonders freuen. Unser Zwergsteiger war davon absolut begeistert!
Es geht um den Waldlehrpfad Bremthal bei Eppstein. Dieser ist vor allem für Kinder interessant, weil er so viele tolle Stationen hat, an denen Kindern der Wald und alles, was damit zusammenhängt auf wirklich kindgerechte Art erklärt wird. Gleichzeitig können die Kinder selbst aktiv werden und das Gelernte mit allen Sinnen genießen.
Begleitet wird man beim Wandern immer von Emil dem Waldkautz, der euch an allen Stationen viele lehrreiche Informationen gibt.
Die Wanderung können wir besonders an sehr heißen Tagen empfehlen, da ihr durchgehend im Wald unterwegs seid und die Bäume eine ganze Menge Schatten spenden.
Die Route
Startpunkt der Wanderung ist der Naturparkplatz Bremthal. Dort biegt ihr rechts ab in den Wald hinein und erreicht direkt die ersten Stationen der Wanderung.
Dabei lernt ihr mehr über die Bäume und Sträucher im Wald und könnt diesen spielerisch kennenlernen. Alles wird durch Aktivitäten, Spiele oder Beispiele toll veranschaulicht, so dass auch die Kleinsten alles gut verstehen können und großen Spaß beim Lernen haben.
Besonders toll fand unser Zwergsteiger auf diesem Abschnitt die Station „nicht den Boden berühren“, bei der ihr auf einem Baumstamm mit Zweigen als Hinternisse balancieren müsst.
Kurz darauf überqueren wir einen Fahrweg und kommen am Waldklassenzimmer vorbei. Wer mit einer Gruppe unterwegs ist, kann hier Halt machen und mit Hilfe der Infotafeln auch nochmal eine ganze Menge lernen.
Danach erleben wir den Wald mit allen Sinnen: Wir lauschen ganz bewusst den Waldgeräuschen, betrachten Details genauer, an denen wir ohne Station vielleicht vorbeigelaufen wären, erzeugen Melodien auf dem Waldxylophon, erfühlen unterschiedliche Baumarten und lernen die verschiedenen Formen des Waldbodens auf dem Barfußpfad noch einmal ganz neu kennen.
Zum Schluss führt uns die Wanderung noch durch den Wichtelwald. Wer hier ganz leise ist, hat auf jeden Fall die Chance, einige der Waldwichtel zu entdecken. Also Mund zu, Lauscher aufgestellt und Augen weit aufgemacht.
Infos zum Nachwandern
Wie immer dürft ihr auch diese Wanderung gerne nachwandern. Alles, was ihr dafür wissen müsst, findet ihr in unserem Tracking:
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Folge uns auch gern auf Komoot für weitere Wanderinspiration.
Unsere Wanderung auf dem Waldlehrpfad im Bewegtbild
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Ausflugsziele Taunus: Köstliche Einkehrtipps
Nach so vielen Aktivitäten, Wanderungen und Informationen bist du sicherlich auch irgendwann hungrig. Als Genusswanderer können wir das sehr gut verstehen und auch wir lassen den Genuss auf Reisen natürlich nicht zu kurz kommen. Deshalb können wir dir folgende Einkehrtipps mit auf den Weg geben:
Restaurant Marktplatz 11 im Hessenpark
Bei unserem Besuch im Hessenpark sind wir Abends noch im Restaurant Marktplatz 11 direkt am Marktplatz des Parks eingekehrt und haben köstliches Essen gekostet.
Der Fokus der Speisekarte liegt eindeutig auf typisch Hessischen Dingen. Außerdem hat der Küchenchef es geschafft, einige Getränkeklassiker in eine hessische Form abzuwandeln und typisch hessische Zutaten zu verwenden.
Ein wahrer Genuss in einer wirklich traumhaften Kulisse. Bei gutem Wetter kannst du hier nämlich direkt auf dem Marktplatz sitzen und fühlst dich wirklich, als wärst du in Mitten einer Altstadt.
Zu einem besonderen Erlebnis wird es, wenn du deinen Besuch am Abend machst, wenn der Hessenpark bereits geschlossen hat. Dann ist der Marktplatz nämlich menschenleer und bietet bei Sonnenuntergang noch einmal eine ganz andere Atmosphäre.
Adresse & Kontakt:
Restaurant Marktplatz 11 im Hessenpark
Laubweg 1
61267 Neu-Anspach
Telefon: 06081 – 94981960
E-Mail: info@hepa-gastro.de
Straußenwirtschaft Immenhof Bad Soden
Wer es noch etwas „hessischer“ mag, dem können wir die Straußenwirtschaft Immenhof in Bad Soden empfehlen.
Der Immenhof ist eine Apfelwein-Manufaktur und bietet von Frühling bis Herbst für 4 Monate auch tolle und typisch hessische Gerichte an. Dabei sitzt du entweder in einem gemütlichen Gastraum oder, bei gutem Wetter, in einem wunderschönen Innenhof.
Wir können dir vor allem die Kartoffeln mit Eiern und typisch hessischer grüner Sauce oder den hessischen Wurstsalat empfehlen. Beides war wirklich köstlich!
Dazu solltest du auf jeden Fall auch den Apfelwein probieren. Wir haben ihn als Weinschorle getrunken, was wir dir an heißen Tagen auf jeden Fall empfehlen.
Adresse & Kontakt:
Immenhof Apfelwein-Manufaktur und Apfelwein-Kelterei Henrich
Borngasse 8
65812 Bad Soden am Taunus
Telefon: 06196 – 528862
E-Mail: info@immenhof-neuenhain.de
Passende Übernachtungstipps für deine Ausflugsziele im Taunus
Solltest du für länger als für einen Tagesausflug in den Taunus kommen, musst du natürlich auch irgendwo übernachten. Da haben wir auch zwei Empfehlungen für dich:
Landhotel im Hessenpark
Im Hessenpark kannst du nicht nur viel lernen, entdecken und genussvoll einkehren, sondern du kannst hier auch übernachten. Und zwar im Landhotel, das direkt an das Restaurant Marktplatz 11 angeschlossen ist.
Das Gebäude ist allerdings nicht, wie die meisten anderen Gebäude im Hessenpark, komplett von einem anderen Ort hierher gebracht worden. Es handelt sich um einen Nachbau einer Häuserfassade aus Gießen, welche im zweiten Weltkrieg zerstört wurde.
Das Hotel ist wunderschön eingerichtet und verbreitet den klassischen „Fachwerk-Charme“. Es gibt insgesamt 33 liebevoll eingerichtete Hotelzimmer. Wir waren in einem Familienzimmer untergebracht, was wir dir bei einer Reise mit Kindern sehr empfehlen können, da es ein separates Kinder-Schlafzimmer mit zwei Einzelbetten hat.
Das Frühstück gibt es bei einer Übernachtung auch im oben erwähnten Restaurant Marktplatz 11.
Adresse & Kontakt:
Landhotel zum Hessenpark
Laubweg 1
61267 Neu-Anspach
Telefon: 06081 – 94981940
E-Mail: landhotel@hepa-gastro.de
Wachholderhof in Bad Soden (Ferienwohnung)
Wer keine Lust auf Hotel hat, dem können wir eine der wunderschönen Ferienwohnungen des Wahholderhofes in Bad Soden empfehlen.
Die Ferienwohnungen wurden erst 2020 eröffnet, sind super geräumig und gemütlich eingerichtet. Auch diese Unterkunft können wir als Familie sehr empfehlen.
Wir waren in der Wohnung „Panorama“ untergebracht und das ist wirklich keine Untertreibung, denn die Wohnung bietet wirklich einen Panorama-Ausblick auf die Skyline von Frankfurt.
Auf dem Wachholderhof gibt es zusätzlich ein Hofcafé und fürs Frühstück kannst du hier immer köstliche Brötchen bestellen, die dir frisch aus dem Ofen morgens vor die Appartementtür gelegt werden.
Zusätzlich gibt es für die kleinen Gäste auch noch einen großen Spielplatz direkt vor der Haustür.
Adresse & Kontakt:
Obstgut Stamm
Wachholderhof 1
65812 Bad Soden am Taunus
Telefon: 06196 – 9989814
E-Mail: panorama@wachholderhof.net
Warst du schon mal im Taunus? Dann verrate uns deine Taunus-Geheimtipps unten in den Kommentaren!
Ausflugsziele Taunus – Noch mehr gesucht?
Wenn du jetzt wirklich immer noch nicht genug Inspiration hast, dann können wir dir auf jeden Fall noch unseren Artikel zu 10 Secret Places in Hessen empfehlen, bei dem es auch einen separaten Bereich über den Taunus gibt.
Du willst noch mehr Genusswanderungen?
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