Macht Wandern glücklich?
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Das Glück gehört denen, die sich selbst genügen. Denn alle äußeren Quellen des Glückes und Genusses sind ihrer Natur nach höchst unsicher, misslich, vergänglich und dem Zufall unterworfen.“ – Arthur Schopenhauer

Katja vom Wellness-Bummler Blog hat kürzlich zu einer Blogparade zum Thema „Macht Wandern glücklich?“ aufgerufen. Grund genug für uns, uns einmal Gedanken zu dieser Frage zu machen.

Immer wieder erzählen wir dir davon, wie schön das Wandern ist aber macht es uns auch wirklich glücklich?

Lohnen sich Blasen an den Füßen, Schweißperlen auf der Stirn und all die sonstigen Anstrengungen die es kostet um auf den Gipfel hinaufzulaufen oder ein anderes Ziel zu erreichen?

Von Anfang an war es, gerade für Jana, schwer und wir haben viele Anfängerfehler gemacht, die uns des öfteren auch demotiviert haben. Aufgeben wollten wir jedoch nie!

Gerade letzte Woche hat Jana dir erzählt, wie schwierig es am Anfang für sie war. Am Ende hat sie es geschafft, aber macht es sie auch wirklich glücklich? Lohnt sich die ganze Mühe überhaupt wenn wir uns am Ende nicht besser fühlen?

Wir sollten unsere Freizeit mit Dingen füllen, die uns glücklich machen und die uns erfüllen. Deshalb schauen wir heute noch mal ganz genau auf die Dinge, die uns am Wandern so gut gefallen und beleuchten, ob sie uns auch wirklich richtig glücklich machen.

Was bedeutet Glück für uns?

Bevor wir uns aber darüber eine Meinung bilden können, ob uns das Wandern wirklich glücklich macht, müssen wir erst einmal definieren, was Glück eigentlich für uns bedeutet.

  • Glück für uns bedeutet frei zu sein und uns frei bewegen zu können. Von nichts und niemandem in irgendeiner Form begrenzt zu sein.
  • Glück bedeutet auch, unseren Gedanken freien Lauf lassen zu können aber trotzdem auch die Möglichkeit zu haben, vom Alltag abzuschalten.
  • Glück heißt uns selber kennenlernen und uns selbst so zu behandeln, dass wir uns in unseren eigenen Körpern wohl fühlen.

Am glücklichsten sind wir, wenn wir uns selbst kennen und uns so ganz bewusst nur den Dingen aussetzen, die uns glücklich machen.

Vom Neunerköpfle zur Sulzspitze in Tirol - Gipfel erreicht

Wandern macht glücklich –  Genieße die Natur und die Landschaft

Ein wichtiger Grund für uns zum Wandern zu gehen ist es, dabei die Natur genießen zu können. Wir sind unglaublich gerne draußen an der frischen Luft – vor allem bei tollem Wetter. Aber auch bei schlechterem Wetter kann es Spaß machen, draußen zu sein und durch die Natur zu wandern.

Nimm dir bewusst Zeit um alles um dich herum aufzusaugen. Genieße auch die Kleinigkeiten. Die wahre Schönheit der Natur versteckt sich manchmal und du bekommst sie erst zu sehen, wenn du ein bisschen abwartest und dich geduldest.

Hetze also nicht den Wanderweg entlang sondern nimm dir die Zeit um alles vollends auszukosten. Es gibt keinen Grund zur Eile. Beim Wandern gibt es nur zwei Dinge die wichtig sind: Die Umgebung und du selbst!

Genieße die Freiheit, einfach an den Ort zu gehen, an den es dich zieht. Dir sind beim Wandern nur sehr wenige Grenzen gesetzt.

Wandern macht glücklich –  Komm zur Ruhe und lass den Alltag hinter dir

Beim Wandern gibt es wirklich nichts, was dich an deinen Arbeitsalltag erinnert (außer du bist Förster…). Es gibt also keinen Grund für dich, an deine Arbeit zu denken. Lass einfach die Seele baumeln, genieße die Natur.

Versuche nicht an das zu denken, was auf deiner beruflichen oder privaten To Do Liste steht. Schalte ab und mach deinen Kopf frei von negativen Gedanken! Konzentriere dich beim Wandern auf deine Atmung damit dein Kopf lernt, in diesen Phasen abzuschalten und zur Ruhe zu kommen. Du wirst sehen, dass es dir und deinem Kopf unheimlich gut tun wird.

Du wirst gestärkt und entspannt von deiner Wanderung zurück kommen und bist danach gleich viel positiver und vor allem auch produktiver.

Manchmal helfen auch ganz kleine Wanderungen! Kommst du bei der Arbeit einmal nicht mehr weiter? Hast du das Gefühl, du hast dich gedanklich in etwas verrannt? Dann steh auf vom Schreibtisch und lauf einfach los. Nur ein paar Minuten und schon wird es deinem Kopf besser gehen und du wirst sehen wie viel leichter dir die Arbeit fallen wird.

Du kannst eine Wanderung aber auch dafür nutzen, deinen Gedanken einmal völlig freien Lauf zu lassen. Lass sie, vollkommen wertfrei, auftauchen und lass sie dann auch weiterziehen. Wichtig ist, dass du sie nicht bewertest oder dir ein Urteil bildest.

Wandern kann außerdem dazu beitragen neue Inspiration zu finden. Die Ideen zu unseren Blogposts kommen uns meistens, wenn wir irgendwo durch die Natur wandern. Eine Inspirationsquelle jagt die Nächste.

Das können die unterschiedlichsten Dinge sein wie zum Beispiel unsere eigenen Reaktionen auf bestimmte Situationen, die Probleme, die bei einer Wanderung auftauchen können, Dinge, die uns besonders gut gefallen oder aber auch der Anblick von Tieren und Pflanzen.

Wandern für Anfänger Banner für den Blog

Wandern macht glücklich –  Entdecke Neues und lerne dich sowie die Natur RICHTIG kennen

Beim Wandern wirst auch du irgendwann an deine körperlichen Grenzen stoßen. Je weiter du hinaus willst, desto anstrengender wird es und umso mehr forderst du deinen Körper. Beim Wandern lernst du auf die Signale deines Körpers zu hören und schon nach kurzer Zeit weisst du, wie du gewisse Signale deuten musst.

Du wirst spüren, in welchen Momenten es dir gut geht und in welchen Momenten nicht. So kannst du dich später immer wieder in die glücklichen Momente versetzen und die weniger glücklichen vermeiden was im Endeffekt dazu führt, dass du glücklicher wirst.

Außerdem kannst du auch einiges über die Natur lernen. Du lernst Signale des Wetters richtig zu deuten, du lernst neue Pflanzen und Tiere kennen und manche Wanderwege sind sogar extra für Wissbegierige ausgelegt. Infotafeln und Einheimische informieren dich über die Flora und Fauna eines Ortes und erzählen dir seine Geschichte.

Sei aufgeschlossen und scheue dich nicht, Fragen zu stellen.

Wandern macht glücklich –  Fühle dich körperlich besser

Auch wenn aller Anfang schwer ist und auch du sicherlich mit Anfängerfehlern zu kämpfen hast, wirst du sicherlich schnell bemerken, wie gut du dich nach einer Wanderung fühlst – selbst wenn sie sehr anstrengend war. Das liegt an den Endorphinen, den Glückshormonen, die dein Körper während der körperlichen Betätigung produziert und an dein Gehirn sendet.

Du produzierst also Glück für dich selber und was, wenn nicht das, kann dich davon überzeugen, dass Wandern glücklich macht?

Fazit

Ja, wandern macht glücklich!

Aber du solltest vor allem auf dich selbst achten und die Signale deines Körpers sowie der Umwelt richtig deuten. Merke dir, in welchen Momenten dich das Wandern besonders glücklich macht und versuche diese Momente zu wiederholen.

Ja, Wandern kann auch anstrengend sein und das kann ein wenig über unsere Glücksgefühle hinweg trügen aber wenn wir diese Anstrengungen in eine Relation mit den positiven Effekten setzen, müssen wir sagen, dass das Wandern uns definitiv glücklich macht. Wir haben hier ein Hobby gefunden das uns voll und ganz erfüllt und welches wir in unserem Leben nicht mehr missen möchten.

Wir können inzwischen an so viele tolle Wandermomente zurückdenken die uns auch im Nachhinein noch unglaublich glücklich machen! An Tagen, an denen es uns einmal nicht so gut geht, sind solche Erinnerungen Gold wert!

Fange langsam an und steigere dich in deinem ganz eigenen Tempo. Übernimm dich nicht und versuche jeden einzelnen Moment vollends auszukosten und die Glücksgefühle durch deinen Körper strömen zu lassen. Denn dann wirst auch du beim Wandern so richtig glücklich sein!

Was denkst du? Macht Wandern wirklich glücklich? Was bedeutet Glück für dich? Teile deine Gedanken in den Kommentaren!

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