
Es ist kurz vor 16.00 Uhr. Um 16.15 Uhr fährt die letzte Gondel runter ins Tal. Meine Beine schmerzen. Ach was sag ich?
Eigentlich tut mir gerade ALLES weh! Ganz langsam setze ich einen Schritt vor den anderen in der Hoffnung, dass ich trotz des langsamen Tempos doch noch rechtzeitig an der Bergbahn ankomme die mich wieder runter ins Tal bringt.
Meine Füße sind in meinen Wanderschuhen komplett angeschwollen und dadurch stoßen meine Zehen immer wieder an, was das Laufen zu einer richtigen Qual macht! Schon seit ca. 20 Minuten trägt Christian meine Kamera denn sogar die ist mir zu schwer.
Ich habe Durst! Unglaublichen Durst! Aber unseren Wasservorrat haben wir bereits vor einer halben Stunde ausgetrunken. Einkehrmöglichkeiten gibt es gerade keine und so muss es ohne Wasser weiter gehen.
Der Weg macht eine Kurve und vor mir sehe ich, wie es noch ein letztes Mal vor dem Ziel richtig bergab und dann wieder richtig bergauf geht. Noch einmal tief durchatmen und die Zähne zusammen beißen. Bald habe ich es geschafft und so schleppe ich mich immer weiter. Der Schweiß läuft mir von der Stirn denn die Sonne brennt. Hier oben, auf fast 2.000 Metern Höhe, sind wir der Sonne viel näher als im Tal. Auch der kühle Wind von vorher hat sich aus dem Staub gemacht und lässt uns nun alleine in der Sonne brutzeln.
Und dann, kurz vor Ablauf der Zeit, erreichen wir die Bergbahn. Gerade noch rechtzeitig um eine der letzten Gondeln zu erreichen. Wir setzten uns hinein, die Tür schließt sich, die Gondel setzt sich in Bewegung und ich bin unbeschreiblich glücklich!
Nicht, weil ich die letzten Meter überstanden habe (ok, vielleicht auch ein bisschen deswegen) sondern hauptsächlich freue ich mich über all das, was ich vorher an diesem sonnigen Sonntag hier hoch oben in den österreichischen Alpen erreicht habe.
Ich bin mal wieder so richtig an meine Grenzen gekommen! Aber ich bin auch unglaublich stolz auf mich!!!!
Aber von vorne:
Unser Tag beginnt sehr früh. Um 7.30 Uhr klingelt der Wecker. Ein schnelles Frühstück und schon geht es in voller Wandermontur los. Etwa eine Stunde dauert die Fahrt von Leutkirch im Allgäu ins Tannheimer Tal in Österreich.
Hier gibt es eine, mit 18€ pro Person nicht ganz günstige, Bergbahn, die uns vom Tannheimer Tal hoch zum Neunerköpfle bringt. Zwischendurch haben wir, von unserer Gondel aus, einen tollen Blick auf den Vilsalpsee. Heute sind wir aber nicht zum Baden gekommen sondern wir wollen gleich zwei Gipfel erklimmen.
Das Neunerköpfle auf 1.862 Metern Höhe und der Weg zur Sulzspitze
Der erste Gipfel liegt schon direkt nach unserer Ankunft vor uns: Das Neunerköpfle. Nach ein paar, nicht so anstrengenden, Höhenmetern, haben wir diesen Punkt auch schon erreicht. Oben angekommen finden wir das größte Gipfelbuch der Alpen vor uns.
Da es aber völlig überfüllt von anderen Wanderern ist und wir außerdem von unglaublich vielen Mücken attackiert werden, machen wir uns schnell wieder auf in Richtung unseres nächsten Ziels: Der Sulzspitze.
Der Weg dorthin ist nicht gerade kurz, dafür aber auch nicht so besonders schwer. Er gleicht eher einem lockeren Spaziergang einen schmalen aber dennoch gut ausgebauten Weg entlang, der sich durch grüne Wiesen, Kuhherden und felsiges Gestrüpp schlängelt. Mal geht es bergauf, dann wieder bergab! Und die Sonne brennt! Die ganze Zeit!
Schon kurz nach Beginn der Wanderung bereue ich es, keinen Hut mitgenommen zu haben. Auch wenn ein erfrischender Wind weht, fühlt sich mein Kopf an, als würde er jeden Moment von der Hitze explodieren.
Ich merke, wie meine Beine etwas wackelig werden und mir zwischendurch ein bisschen schwindelig wird. Kopfschmerzen bahnen sich außerdem an. Keine gute Ausgangslage für eine Wanderung in dieser Höhe.
Doch ich beiße die Zähne zusammen und wandere weiter! Die Sonneneinstrahlung macht meinem Kopf zu schaffen und der Wind lässt meine Ohren schmerzen. Immerhin haben wir ein Tuch dabei, was ich mir um die Ohren wickeln kann. So ist zumindest ein Problem gelöst und macht die Wanderung deutlich angenehmer für mich.
Es ist nun auch schon fast 12 und mein Magen beginnt zu knurren. Ich fühle, wie die Kräfte langsam aus meinem Körper verschwinden. Ein Schoko-Müsliriegel, der immer auf unserer Packliste steht, soll es nun richten. Für kurze Zeit merke ich auch, wie meine Energie zurück kommt. Trotzdem wollen der Schwindel und die schwammigen Beine nicht verschwinden.
Nach ca. 1 1/2 Stunden zeigt ein Schild nach rechts und bedeutet uns, dass wir hier abbiegen müssen um hoch zum zweiten Gipfel, der Sulzspitze, zu kommen. Wir bleiben stehen und ich schaue mir den steinigen, schmalen Pfad an, der kontinuierlich nach oben führt. Ich horche in mich hinein und schon ist klar: Das schaffe ich in meinem Zustand ganz sicher nicht!
Wir entscheiden uns also erst einmal weiter zu laufen. Die 20 Minuten entfernte Gappenfeldalm wird unser nächstes Ziel. Mein Kopf braucht einfach mal ein bisschen Schatten und mein Körper eine Stärkung.
Einkehren in der Gappenfeldalm
Die 20 Minuten packe ich nun auch noch und schon sitzen wir auf einer gemütlichen Bank im Schatten der Hütte und genießen ein erfrischendes Radler und eine köstliche Brotzeitplatte mit kräftigem Bergkäse, Brot und Speck! Ja, jetzt geht es mir langsam besser! Genau das habe ich gebraucht!
Die Gappenfeldalm ist sehr klein und auch die Speisekarte ist überschaubar. Aber mehr erwarten wir auch gar nicht, schließlich bewundern wir bei jeder Berghütte aufs Neue, wie viel Arbeit es ist, all die Zutaten und Getränke mühsam den Berg hinauf zu transportieren, nur damit sich am Ende ein paar Wanderer darüber beschweren können, dass es keine warmen Gerichte gibt. Solche Leute treffen wir hier nämlich tatsächlich. Darüber kann man doch nur noch den Kopf schütteln. Einmal kurz Nachdenken und schon sollte jedem klar sein, dass wir froh sein können, dass es hier oben überhaupt Einkehrmöglichkeiten gibt.
Nach dem leckeren Essen ruhen wir uns noch eine Weile aus und dann geht es gestärkt weiter.
Hoch hinaus auf 2.084 Meter
Wir laufen erst ein kleines bisschen zurück, bis wir wieder an der Abzweigung zur Sulzspitze ankommen. Jetzt beginnt der anstrengende Teil der Wanderung. Kurz erinnere ich mir noch einmal an meine eigenen Ratschläge für Wanderanfänger und dann machen wir uns, ganz langsam, auf den Weg.
Am Anfang ist es noch recht leicht, denn der Weg ist gut begehbar und nicht allzu schmal. Jedoch wird der Boden immer ungemütlicher und schon bald wandern wir auf Geröll was uns immer wieder abrutschen lässt.
Ein Tipp in einer solchen Situation ist es, den Fuß quer zum Berg zu stellen. So hast du mehr Trittfläche und rutscht nicht so schnell. Vor allem beim bergab laufen ist dieser Tipp gold wert wie ich später noch feststellen soll.
Es wird immer steiler und trotz des langsamen Gehens merke ich, wie meine Atmung immer schwerer wird. Mein Herz rast und mein Puls schießt in unglaubliche Höhen. Das kommt mal wieder davon, dass ich, außer unseren gelegentlichen Wanderungen, einfach viel zu wenig Sport mache!!! Aber das hilft mir jetzt auch nicht weiter.
Umkehren kommt für mich nun auch nicht mehr in Frage. Jetzt habe ich es schon so weit geschafft, da schaffe ich es auch noch bis ganz nach oben!
Immer wieder lege ich Pausen ein. Als Ausrede nutze ich die schöne Aussicht und schieße ein Foto nach dem anderen. Auch wenn ich weiß, dass der Ausblick von ganz oben sicherlich hundert Mal schöner ist. Aber zugeben, dass ich nicht mehr kann oder gar aufgeben? Niemals!
Nachdem wir den Berg einmal fast umrundet haben, geht es noch mal einen richtigen Stich nach oben. Nun muss ich alle 2 Minuten anhalten und ringe nach Luft. Nur noch ein paar Meter! Gleich bin ich oben! Ich versuche mich selbst zu motivieren und auch Christian unterstützt mich mental.
Und dann, nach einem schier unendlich lang wirkendem Aufstieg, komme ich oben am Gipfel an. Meine Lungen pumpen, mir ist unglaublich heiß und mir tut bereits jetzt alles weh!
Aber ich habe es geschafft! Bis ganz nach oben!
Auf 2.084 Meter Höhe!
Aus eigener Kraft!
Christian umarmt mich und sagt mir, dass er stolz auf mich ist. Ich grinse und nicke denn sprechen kann ich gerade noch nicht. Ich versuche mich aufs Atmen zu konzentrieren obwohl ich gleichzeitig völlig überwältigt bin von dem unglaublichen Ausblick, den wir von hier oben haben.
Ich fühle mich wie die Königin der Berge! Alles Andere liegt weit unter mir und ich fange an mich im Kreis zu drehen um den 360° Blick in mich aufzusaugen!
Ich bin glücklich! Unglaublich glücklich!
So eine schöne Landschaft habe ich bisher nur sehr selten gesehen und ich versuche mir alles ganz genau einzuprägen. Von dieser Erinnerung möchte ich auch noch im hohen Alter zehren können, wenn ich körperlich nicht mehr zu solchen Wanderungen in der Lage bin.
Doch dann wird es Zeit den Rückweg anzutreten.
Nur sehr widerwillig verlasse ich dieses schöne Fleckchen Erde aber der Rückweg ist nicht gerade kurz und da um 16.15 Uhr die letzte Gondel ins Tal fährt, müssen wir uns wohl oder übel auf den Weg machen.
Der Weg den Berg hinunter ist genauso anstrengend wie der Weg rauf. Da es oft sehr steil bergab geht, ist es anstrengend Halt zu finden. Als ich wieder unten ankomme, bin ich fast genauso fertig wie nach dem Weg rauf. Von hier aus geht es aber auf einem gut befestigten Weg zurück zur Bergstation doch plötzlich kommen mir schon die kleinsten Steigungen unheimlich anstrengend vor.
Meine Kräfte haben mich ein weiteres Mal verlassen und Wasser gibt es kaum noch weil ich, beim Umweg über den Gipfel schon so viel getrunken habe. Zwischendurch kreuzt ein kleiner Bachlauf den Weg und ich kühle meinen heißen Kopf und Nacken mit frischem, kühlen Bergwasser ab.
Das gibt mir, für eine kurze Zeit wieder frische Energie doch leider ist das Wasser zu schnell wieder eingetrocknet. Auch der erfrischende Wind hat aufgehört zu pusten und so müssen wir uns weiter durch die heiße Nachmittagssonne quälen.
Irgendwann kommen wir endlich wieder an der Bergstation an und machen uns auf den Heimweg.
Es war ein unglaublich schöner Tag. Insgesamt sind wir, mit ca. einer Stunde Pause, 5 Stunden unterwegs und auch wenn mir alles weh tut, bin ich so unfassbar stolz auf mich, dass ich grinse wie ein Honigkuchenpferd.
Belohnen tun wir uns am Abend mit einem großen Eisbecher denn den haben wir uns richtig verdient, finden wir! Der Weg vom Auto zur Eisdiele ist zwar, mit meinen schmerzenden Füßen, sehr beschwerlich und ich sehe aus als ginge ich auf rohen Eiern, aber das hält mich ganz sicher nicht von meinem wohl verdienten Spaghettieis ab!
Vom Neunerköpfle zur Sulzspitze – das Wichtigste im Überblick
- Schwierigkeit: Technik leicht, Kondition mittel
- Länge: 10,2 km (5,1 km ein Weg)
- Höhenunterschied: insgesamt 890m
- Dauer: ca. 5 Stunden (inkl. 1 Stunde Pause)
- Einkehrmöglichkeiten: Gappenfeldalm und Grundhütte an der Berstation
Wann bist du das letzte Mal an deine körperlichen Grenzen gestoßen und wie hat sich das für dich angefühlt? Erzähl es uns in den Kommentaren!
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Also für mich sieht es eher nach einer klassischen Fehlplanung aus, wenn auf einer gemütlichen 3 Stunden-Tour das trinken ausgeht!
Und wenn 10 km laufen und 400 hm (man addiert auf und abstieg nicht, runter geht’s von alleine) dich schon so an deine grenzen bringen, dann würde ich dir DRINGEND empfehlen, regelmäßig Sport zu machen!
Hallo Andi, es mag sein, dass wir, was die Wassermenge angeht, etwas zu wenig eingepackt haben. Fehler passieren und genau daraus lernen wir.
Ich bin, was deinen weiteren Kommentar angeht aber leider nicht deiner Meinung. Ich bin in einer sehr flachen Region aufgewachsen und bis zu meinem 28. Lebensjahr nicht einmal wirklich in den Bergen gewesen. Zumindest nicht zu Fuß. Das heißt, dass mein Körper Steigungen einfach nicht gewöhnt war und immer noch nur bis zu einem gewissen Grad gewöhnt ist.
Ich steigere mich langsam und freue mich über jedes kleine Ziel, dass ich erreiche. Es mag Menschen geben, die sportlicher sind als ich, gar keine Frage, aber ich bin sicherlich nicht unsportlich (wenn es so wäre, wäre ich sicher super fett bei dem, was ich alles so esse!). Ich habe mich eben die meiste Zeit meines Lebens auf andere Sportarten, wie zum Beispiel das Schwimmen, konzentriert. Beim Schwimmen hat man eine völlig andere Umgebung und ich schwimme sicherlich sehr vielen Menschen davon weil ich es eben mein Leben lang gemacht habe.
Ich finde es nicht schlimm zuzugeben, dass ich gewissen Schwächen habe. Aber ich möchte mit meinem Bericht auch anderen Menschen Mut machen, denen es genauso geht. Ich möchte Menschen zeigen, dass sie es auch schaffen können und dass sie stolz auf das sein dürfen, was sie erreicht haben.
Viele Grüße,
Jana
Hallo Jana,
das A und O einer Bergtour ist die Planung. Ich finde es schlimm, wie uninformiert heutzutage manche Leute in den Bergen rumspringen. Bitte informiere dich entsprechend. Wenn du bei dem aktuellen Wetter mit zu wenig Flüssigkeit unterwegs bist, kann das kann schnell ins Auge gehen!
Andres Thema ist die Kleidung. Hier muss z.B. auch bei gutem Wetter auf dieser Höhe warme Sachen im Rucksack sein. Überlege dir mal, was passiert, wenn du dich verletzt (umknicken genügt) und ein Gewitter mit Hagel kommt. Das wird auf 2.000 Meter verdammt kalt.
400 hm hab ich hier im Voralpenland wenn ich eine Stunde (10 km) laufen gehe. Mach doch sowas regelmäßig. Langsam steigern! Und auch mit der Materie beschäftigen, jemanden mitnehmen der sich auskennt.
Gruß
Andi
Hallo Andi, genau das ist es ja, was wir tun! Wir wandern regelmäßig und haben mit ganz kleinen Touren angefangen. Jetzt steigern wir uns langsam. Wir gehen ganz sicher nicht planlos an eine solche Wanderung heran. In fast jedem unserer Artikel hier, bei denen es um das Thema wandern geht, machen wir genau darauf aufmerksam. Wir beschäftigen uns schon seit einer langen Zeit mit diesem Thema und wissen ganz sicher, auf was wir achten müssen. Nur weil ich meinen Körper in diesem einen Fall ein bisschen an seine Grenzen geführt habe, heißt das nicht gleich, dass ich planlos oder unvorbereitet bin.
Ich bin außerdem nicht alleine gewandert sondern mit Christian, der das Ganze von Kind an gewöhnt ist und wir hatten auch warme Sachen mit dabei obwohl wir uns vorher informiert hatten und wussten, dass kein Gewitter angesagt war. Wir überlassen so etwas nicht dem Zufall. Uns ist bewusst, dass eine gute Planung das A und O ist und wir gehen auch immer sehr geplant voran.
Finde ich klasse, dass du so frei zugibst, wie anstrengend du den 2000er empfunden hast. Bei anderen liest man so oft: kein Problem, mach ich mit links. Und ja, der Blick vom Gipfel macht glücklich.
Hallo Antje,
vielen Dank für deine netten Worte! Es gibt mit Sicherheit viele Menschen, denen eine solche Wanderung super leicht fällt und die nicht verstehen können, dass es auch Menschen gibt für die es schwer ist, aber ich möchte gerade diesen Menschen, die sich vielleicht etwas schwerer tun, Mut machen und ihnen zeigen, dass auch sie es schaffen können.
Viele Grüße,
Jana
Hallo Jana,
ich finde es auch mutig, daß du hier so offen über deine Erfahrungen schreibst. Ich kann dir vielleicht 2, nein 3 Tipps mitgeben, die dir vielleicht helfen können.
1. Kauf dir Wanderstöcke. Du glaubst gar nicht, wieviel weniger anstrengend der Auf,- vor allem aber der Abstieg sind!
2. Kauf dir eine Trinkblase, oder besser,kauft euch jeder eine. Nimm gleich die Große mit 2,5 oder 3 Liter. Egal, ob du 2 Kilo mehr auf dem Rücken hast. Aber du wirst nie wieder ein Wasserproblem haben (ich kenn das auch, mit das heftigste, was passieren kann). Und: du trinkst automtisch ständig in kleinen Schlucken und kommst dadurch gar nicht erst in eine Dehydration.
3. geh zu Hause laufen. Nordic Walking reicht. Es trainiert dich perfekt für deine Wanderungen, weil der Bewegungsablauf sehr ähnlich ist. Wenn auch keine Höhenmeter drin sind.
PS: Vielleicht bist du jetzt ja schon weiter. Hab deinen Blog gerade erst entdeckt und angefangen zu lesen. Gefällt mir aber sehr gut!
Grüße von Wanderfreak zu Wanderfreak 🙂
Hallo Wanderfreak! 😉
Vielen Dank für die netten Tipps! Mittlerweile sind wir ein bisschen weiter. Wanderstöcke habe ich bereits, jetzt muss ich sie nur noch mitnehmen, wenn wir das nächste Mal wandern gehen. Bisher hat es oft an meiner eigenen Vergesslichkeit gescheitert… Ich gelobe aber Besserung!
Dies war das erste und einzige Mal, dass wir nicht genug Wasser dabei hatten und es war uns auf jeden Fall eine Lehre!
Mit dem Laufen habe ich diese Woche angefangen! 🙂 Ich war schon zwei mal diese Woche und es macht mir richtig Spaß! Ich habe gemerkt, dass daran einfach kein Weg vorbei führt!
Viele Grüße zurück vom anderen Wanderfreak! 🙂
Hi Jana,
Über die Tour habe ich auch erst gelesen, aber mich auch noch nicht rangetraut. Ich gehe leider auch nicht so regelmäßig wandern oder Sport machen 🙂
Am Wochenende war ich am Forggensee und Umgebung wandern. Da war eigentlich nur ein kleiner Hügel, aber ich war schon aus der Puste!
Ich muss auch unbedingt mehr Ausdauersport machen damit es besser klappt mit dem Gipfelstürmen 😉
Viele Grüße
Anni
Hallo Jana,
ich kann sehr gutnachvollziehen wie du dich fühlst und wie stolz du danach auf dich selbst bist. Und das ist auch dein gutes Recht!
Mir ging es in Nepal genau so und irgendwie hat es mich dann gepackt! Es macht mittlerweile sogar Spaß sich selbst immer wieder heraus zu fordern. Natürlich immer mit der richtigen Planung und ohne falschen Ehrgeiz!
Danke Yvonne! Ja, sich selber zu fordern macht super viel Spaß und wenn man es in kleinen Schritten tut, sieht man auch Erfolge was wieder wahnsinnig motivierend ist!
Hallo Jana,
mir ging es bei den ersten Wanderungen auch nicht anders. Ich erinnere mich gut an einen Aufstieg zum Falkenstein – eigentlich eher ein Spaziergang als eine Wanderung – , bei dem ich unterwegs beinahe abgeschnappt wäre. Danach habe ich dann auch mit Joggen angefangen.
Viele Grüße
Biene
Ja, joggen hilft richtig gut dabei Kondition aufzubauen! Ich muss mich jetzt, nach meiner Schwangerschaft, auch mal wieder sportlich aktiv werden, damit ich wieder fit werde!